
Wann sollte man zum Sexologen gehen?
Frauen gehen eher zu einem Sexologen als Männer. Dies liegt vor allem daran, dass es an Mut mangelt, das Problem zuzugeben. Wenn sich die Sexualwissenschaftlerinnen und Sexualwissenschaftler selbst davon überzeugen, sind Ängste vor einem Besuch oft ungerechtfertigt und unnötig, denn die Aufgabe des Facharztes ist es, das Problem zu lösen und dem Patienten entsprechende Hilfe zu leisten.
Ein Sexualwissenschaftler ist ein Spezialist, der über Kenntnisse in Biologie, Medizin, Psychologie, Pädagogik, Ethik und Anthropologie verfügt. Meistens hat er auch eine Spezialisierung in der Sexualwissenschaft. In Polen gibt es etwa 150 praktizierende Spezialisten, was noch eine relativ kleine Zahl von Experten auf diesem Gebiet ist.
Wer braucht schon einen Sexologen?
Ein Sexualwissenschaftler braucht sowohl Frauen als auch Männer, die mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert sind. Meistens sind sie es:
Fragen, die sich aus tief verwurzelten Aberglauben und Mythen ergeben, die nie geklärt wurden. Sie sind es, die das Sexualleben am häufigsten erschweren und der Nähe zu ihrem Partner die Zufriedenheit nehmen. Diese Verhaltensweisen haben einen starken Einfluss auf die emotionalen Bindungen und schwächen sie.
Jede Funktionsstörung der Sexualfunktion
Sexuelle Störungen, die sich aus einem bestimmten Gesundheitszustand eines Patienten ergeben, von dem er oder sie keine Ahnung hat. Koronare Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Atherosklerose, neurologische Erkrankungen und andere sind die häufigsten Ursachen für körperliche Behinderungen.
Komplikationen, die durch multiple sexuelle Bedürfnisse oder Abweichungen entstehen, die es schwierig machen, harmonische Partnerschaften aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
Jedes Problem mit der Potenz beeinflusst das Verhalten und den Charakter des Mannes. Nach Ansicht der Männer selbst ist sexuelle Fitness gleichbedeutend mit Männlichkeit, so dass sie, wenn sie gestört werden, ihr Selbstwertgefühl verlieren. Jede sexuelle Störung ist mit Angst und Stress vor Partnerschaft verbunden. Die häufigste Reaktion bei Männern ist die Distanz zu Kontakten mit dem anderen Geschlecht.
Wie ist ein Besuch bei einem Sexologen?
Ein Besuch bei einem Sexologen zu Beginn besteht aus einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten, dem Kennenlernen seines aktuellen Sachverhalts und dem Bestimmen spezifischer Ansichten und Erfahrungen. In der Regel wird der Patient auch nach der Dauer der Kindheit und Jugend gefragt. Die aktuelle Beziehung und Intimität mit dem Partner wird analysiert. Auf der Grundlage einer detaillierten Analyse identifiziert der Sexualwissenschaftler die Ursache des Problems und versucht, eine Lösung dafür zu finden. Oft geht ein Paar zu einem Sexologen, was eine Art Unterstützung für die andere Person ist. Ein solcher Doppelbesuch besteht in einem aufrichtigen Gespräch, in dem die Partner über ihre Erwartungen und Bedürfnisse sexueller Natur erfahren.